"Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens
warten." (Pearl S. Buck)
"Glück" ist u.a. eine Einstellungssache. Sehe ich mich als "Spielball des Zufalls" oder bin ich bereit die "Verantwortung für mein Tun" zu übernehmen?
Es folgen nun ein paar Tipps, wie Sie das glücklich sein "üben" können:
-
Akzeptieren Sie Ihre Gefühle
Sie haben nichts davon, wenn Sie in einer "Krise" die Augen vor der Situation verschließen. Machen Sie sich Ihre Situation und Ihre Gefühle bewusst. Was kann im schlimmsten Fall
passieren? Wenn Sie das wissen, dann können Sie auch wieder einen klaren Gedanken fassen.
-
Halten Sie stets nach Lösungen Ausschau
Statt sich mit dem Problem zu befassen, bringt es Sie in einen ressourcenvolleren Zustand, wenn Sie nach Lösungen suchen. Was können Sie tun, um Ihre Situation zu verbessern?
-
Probleme gemeinsam lösen
Wer kann Sie beim Finden von Lösungen unterstützen? In welchen Netzwerken sind Sie eingebunden, die Ihnen behilflich sein können? Beispiele: Familie, Freundeskreis, Interessengruppen,
Selbsthilfegruppen.
-
Fühlen Sie sich nicht als Opfer
Menschen, die gerade ein Krise durchmachen, haben die Neigung dazu, sich als Opfer der Umstände zu betrachten. Eine solche Einstellung führt zwangsläufig zur Passivität. Wichtig ist: in
Aktion kommen! Stellen Sie sich offene Fragen: "Was kann ich tun, um diese Situation zum Guten zu wenden?"
-
Bleiben Sie optimistisch
Auch schwierige Situationen können sich zum Guten wenden. Hier hilft die Einstellung, dass alles zu einem bestimmten (positiven) Zweck geschieht. Das ermöglicht die Sicht auf mögliche
Lösungen. Die passende Frage: "Wofür ist das, was ich gerade erlebe, gut?"
-
Planen Sie zukunftsorientiert
"Jeder ist seines Glückes Schmied." Doch auch ein Schmied braucht eine klare Vorstellung des Ergebnisses (z.B. Hufeisen). Machen Sie sich ein klares Bild von dem, was Sie erreichen
wollen. Teilen Sie dann dieses "Ziel" in kleine machbare Handlungsschritte auf.